Zwischen konventioneller und biologischer Landwirtschaft
NaturRein unterstützt Bauern

Wenn Landwirte von klassischen auf ökologische Anbaumethoden umstellen, leisten sie einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Artenschutz. Dieses Engagement für die Umwelt möchten wir unterstützen.

 

Denn: Eine nachhaltige Landwirtschaft wird nicht über Nacht geboren. Für mehrere Jahre befinden sich die Bauern in einer Übergangsphase und müssen viele Herausforderungen meistern. NaturRein ist während dieser Zeit für die Landwirte ein wichtiger Abnehmer. Warum? Weil wir einen Beitrag für eine grünere Zukunft leisten möchten. Und weil wir für unsere Aufstriche nur sorgfältig verlesene, sonnengereifte Früchte verwenden, die mit Liebe zur Umwelt angebaut wurden.

Was ist konventionelle und biologische Landwirtschaft?

Hast Du Dich schonmal gefragt, was "konventionell" und „bio“ eigentlich bedeutet? Die beiden Begriffe bezeichnen unterschiedliche Anbaumethoden in der Landwirtschaft. Die konventionelle Landwirtschaft ist die am häufigsten verbreitete Methode und wendet agrarwissenschaftlich empfohlene, streng kontrollierte Verfahren für den Landanbau an. Für den biologischen – auch ökologisch genannten – Landanbau müssen Landwirte bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Alle anderen Betriebe zählen offiziell zu den konventionellen Höfen. Dazu gehören auch Betriebe in der Übergangszeit. Mit modernen Techniken und einer Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln nutzen heute auch konventionelle Betriebe nachhaltigere Anbaumethoden. 

Gutes braucht Zeit

Die Umstellung auf ökologischen Anbau ist eine weitreichende Entscheidung für Lanwirte. Der Weg dauert etwa drei Jahre und es gibt vieles zu beachten. In dieser Zeit bauen die Landwirte Obst und Gemüse bereits nach Bio-Vorschriften an. Aber noch dürften sie die Produkte nicht mit dem Label „Bio“ verkaufen. Der Boden muss sich erst noch regenerieren und das nimmt Zeit in Anspruch.

Schritt für Schritt für mehr Nachhaltigkeit

Behördengänge, Weiterbildungen und viel zusätzliche Arbeit – der Weg zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft kostet Obstbetrieben Zeit und Geld. Weil es große Unterschiede zwischen der konventionellen und biologischen Landwirtschaft gibt, müssen Landwirte vieles neu lernen. Gerade die Übergangsphase hat es in sich. Es kann sehr aufwendig sein, Früchte zum allerersten Mal nach ökologischen Kriterien anzubauen.