Allergenmanagement

In enger Zusammenarbeit mit externen Fachberatern hat Zentis ein eigenständiges Allergenmanagement aufgebaut, das von der Beschaffung bis zur Auslieferung detailliert den korrekten Umgang mit allergenen Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten regelt. Im Rahmen dieses Allergenmanagements festgestellte mögliche Kreuzkontaminationen mit Allergenen werden im Rahmen einer zusätzlichen Kennzeichnung auf den Produkten angegeben, z. B. „kann Schalenfrüchte enthalten“.

Kennzeichnungspflichtig

sind 14 Hauptallergene

Die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung definiert 14 Hauptallergene, die stets bei der Kennzeichnung eines Produktes mit anzugeben sind, wenn sie als Zutaten enthalten sind.

  • Glutenhaltige Getreide (Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel, Gerste, Kamut oder Hybridstämme), Getreideerzeugnisse und Krebstiererzeugnisse
     

  • Eier und Eiererzeugnisse
     

  • Fisch und Fischerzeugnisse
     

  • Erdnüsse und Erdnusserzeugnisse
     

  • Soja und Sojaerzeugnisse
     

  • Milch und Milcherzeugnisse
     

  • Schalenfrüchte (Mandeln, Haselnuss, Walnuss, Cashewnuss, Pecannuss, Paranuss, Pistazie, Macadamianuss, Queenslandnuss) und Schalenfruchterzeugnisse
     

  • Senf und Senferzeugnisse
     

  • Sesam und Sesamerzeugnisse
     

  • Sellerie und Sellerieerzeugnisse
     

  • SO₂ > 10 mg/kg
     

  • Lupinen und daraus gewonnene Erzeugnisse
     

  • Weichtiere und daraus gewonnene Erzeugnisse

Darüber hinaus:

unser Allergenmanagement

In enger Zusammenarbeit mit externen Fachberatern hat Zentis ein eigenständiges Allergenmanagement aufgebaut, das von der Beschaffung bis zur Auslieferung detailliert den korrekten Umgang mit allergenen Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten regelt.

 
Zu den wichtigsten Punkten dieses Allergenmanagements gehören:

  • die räumliche Abtrennung der Rohstoffvorbereitung für allergene Zutaten
     

  • die farbige Etikettierung allergener Rohstoffe, Arbeitsgeräte und Transportbehälter
     

  • die Konzentrierung der Produktion allergener Zubereitungen in spezielle Produktionsbereiche
     

  • die Überprüfung der Reinigungsleistung aller Anlagen, Transportbehälter und Arbeitsgeräte
     

  • die Durchführung von Risikobewertungen gemeinsam mit einem neutralen Fachberater
     

  • die Aufnahme der Allergene in das HACCP-Konzept
     

  • die ausführliche Information und Schulung der Mitarbeiter/-innen aller Bereiche in Bezug auf die Hintergründe und neuen Abläufe am Arbeitsplatz

Zertifizierung

2016 wurde Zentis aufgrund des erfolgreich etablierten Allergenmanagements zum wiederholten Male nach DIN EN ISO/IEC 17020: 2012 zertifiziert. Neue Erkenntnisse und gesetzliche Änderungen fließen umgehend in die vorhandenen Prozesse ein – zur umfassenden Information und Sicherheit des Verbrauchers.

Kontakt

Wir geben unser Bestes. Auch im Service.

Es freut uns, dass unsere Produkte Ihren Geschmack getroffen haben. Gerne beantworten wir persönlich Ihre Fragen.

 

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