Spitzbuben mit Sauerkirschfüllung
Die herrlich fruchtigen Spitzbuben – in manchen Regionen auch Hildabrötchen genannt – gibt es beim Bäcker das ganze Jahr über. Dann meistens als 10 cm große Taler mit Augen und Mund. Unsere Weihnachtsvariante ist ein bisschen kleiner und bekommt durch die süßsäuerliche Füllung mit Zentis „50% weniger Zucker“ Sauerkirsche und einer Prise Zimt einen ganz besonderen Geschmack.
Zutaten
300 g |
Mehl |
100 g |
Gemahlene Mandeln |
150 g |
Puderzucker |
1 Prise |
Salz |
1 Päckchen |
Vanillezucker |
1 TL |
Abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone |
200 g |
Butter |
1 |
Ei |
Puderzucker zum Dekorieren |
In diesem Rezept verwendet:
Zubereitung
Mehl in eine Schüssel sieben.
Mandeln, Puderzucker, Salz, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale, Butter (in Flocken) und Ei hinzufügen. Alles erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Backbleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen.
Den Teig nochmals kräftig durchkneten, halbieren und auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dünn ausrollen.
Plätzchen ausstechen, bei unterschiedlichen Förmchen immer Paare bilden. Von jedem Plätzchenpaar eines mit je 1–3 kleinen Löchern versehen (z. B. mit einem Apfelausstecher oder einem dicken Strohhalm).
Plätzchen auf den Blechen ca. 10–12 Minuten im Ofen backen, bis sie blassgelb sind. Nicht zu dunkel werden lassen!
Zentis „50% weniger Zucker“ Sauerkirsche pürieren (oder durchsieben) und mit dem Zimt glattrühren. Auf die noch heißen Plätzchenböden ohne Löcher streichen und den Zwilling mit Löchern aufsetzen. Etwas andrücken, abkühlen lassen und zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.