Wir reduzieren unsere Emissionen konsequent auf Basis ambitionierter Ziele unter anderem durch alternative Energiequellen und Energieeffizienz. Ressourcenschonung umfasst außerdem die Reduktion unserer Wasserverbräuche sowie Abfälle.

Globale Reduktion unserer Lebensmittelabfälle um 50 % bis 2030

Reduktion unserer globalen Treibhausgas-Emissionen mit Reduktionszielen validiert durch die Science Based Targets initiative (SBTi).

Leistung eines zusätzlichen Beitrags durch Investitionen in Klimaschutzprojekte

Senkung der THG-Emissionen in Betrieb und Produktion seit 2019 um 23 % in Deutschland

Entwicklung unseres eigenen Klimaschutzprojekts mit der Bambusaufforstung in Nicaragua

Unterzeichnung des Klimastadtvertrags zur Erreichung der Klimaneutralität der Stadt Aachen bis 2030.

Finanzieller Klimabeitrag zum Ausgleich von 84.572 Tonnen CO2 von 2022 bis 2023

Zukauf von 100 % Ökostrom an unseren deutschen Standorten

Als Familienunternehmen mit langer Tradition setzt Zentis auf ambitionierte Klimaschutzziele, die sich am Pariser Klimaabkommen orientieren. Unsere Reduktionsziele wurden durch die Science Based Targets initiative (SBTi) validiert und setzen sich aus kurzfristigen und langfristigen Zielen für unsere Unternehmensbereiche und unsere Lieferketten zusammen.
An unseren Standorten konnten die Treibhausgas-Emissionen bereits deutlich reduziert werden – dank des Bezugs von 100 % Ökostrom, einer eigenen Photovoltaikanlage und energieeffizienter Prozesse. Knapp 90% unserer Emissionen entfallen auf die vor- und nachgelagerte Lieferkette, weshalb wir auch hier gezielte Maßnahmen ergreifen. Unser zentraler Steuerungsansatz ist der Corporate Carbon Footprint, der THG-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bilanziert.
Parallel investieren wir in Klimaschutzprojekte und sind Unterzeichner des Aachener Klimastadtvertrags.


Zentis setzt konsequent auf ressourcenschonende Produktionsprozesse, um die Umweltbelastung zu minimieren. Im Bereich Wassermanagement haben wir unseren Frischwasserverbrauch pro Tonne Endprodukt deutlich senken können. Innovative Technologien wie optimierte Reinigungsprozesse und der Einsatz von Kreislaufsystemen ermöglichen eine noch effizientere Nutzung dieser wertvollen Ressource.
Auch das Abfallmanagement steht im Fokus unserer Aktivitäten. Zwei Drittel unserer Fruchtzubereitungen werden in stabilen Edelstahl-Mehrwegcontainern transportiert, was Einwegverpackungen reduziert. Lebensmittelreste verwerten wir überwiegend als Tierfutter oder zur Biogaserzeugung. Ergänzt wird dies durch Maßnahmen zur Mülltrennung und Recyclingprogramme, die von unseren Mitarbeitenden aktiv unterstützt werden.


Zentis verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Steigerung der Energieeffizienz und hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Unsere fünf Blockheizkraftwerke in Deutschland erzeugen Wärme und Strom mit hoher Effizienz, wobei überschüssige Wärme für die Gebäudebeheizung und die Kühlung unserer Produktionsanlagen genutzt wird. Zusätzlich haben wir 2022 unsere erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen.
Intelligente LED-Beleuchtungssysteme in Aachen, die sich automatisch an die Sonneneinstrahlung und Raumnutzung anpassen, sparen jährlich rund 206.000 kWh. Die energetische Sanierung unseres Fertigwarenlagers trägt zusätzlich zur Einsparung von 200.000 kWh pro Jahr bei, während die Optimierung des Kaltwassernetzes und automatisierte Lüftungsanlagen durch Abschaltung in produktionsfreien Zeiten zusammen weitere rund 340.000 kWh Strom einsparen. Und auch international setzen wir auf Effizienz: In unserem Werk in Philadelphia wurden zwei neue Kesselanlagen installiert, die durch ihren verringerten Energiebedarf bis zu 30 % weniger THG-Emissionen verursachen.
Zentis engagiert sich seit 2021 für den globalen Klimaschutz. Wir fördern über verschiedene zertifizierte Klimaschutzprojekte Maßnahmen zur Wiederaufforstung, zum Waldschutz und zur Entwicklung erneuerbarer Energien. Ein besonderes, neues Projekt ist unser Projekt mit dem Partner EcoPlanet Bamboo in Nicaragua.
Auf der ehemaligen Rinderfarm Ixtin werden rund 3.000 Hektar Land mit Guadua-Bambus aufgeforstet, einer heimischen Pflanze, deren Halme nachhaltig geerntet werden können. Zusätzlich werden 1.000 Hektar bestehender Wald geschützt. Dies schafft langfristig etwa 30 Arbeitsplätze vor Ort und bietet der Region neue wirtschaftliche Perspektiven. Ergänzt wird das Projekt durch das „Zentis Fruit Tree Project“, bei dem Obstbäume gepflanzt werden, deren Erträge den lokalen Gemeinschaften zugutekommen.




Lesen Sie unseren Nachhaltigkeitsbericht 2022/23.




